Rund ein Drittel der Deutschen fühlt sich so gestresst, dass ich das mehrmals negativ auf das Alltagsleben auswirkt. Dieser Dauerstress im Beruf, im Haushalt und vielleicht sogar noch in der Freizeit kann aber nicht nur psychische Auswirkungen haben. Selbst körperliche Beschwerden können im Zuge der ständigen Hektik auftreten. Daher ist es wichtig, bewusst einen Gang zurückzuschalten und sich Zeit für sich selbst zu nehmen.
Bewusst abschalten und die kleinen Momente genießen
Oftmals lassen sich die Stressfaktoren nicht so einfach aus dem Alltag eliminieren. Die Arbeit im Job will erledigt werden und die Kinder warten am Wochenende ebenfalls auf Bespaßung. Doch umso wichtiger ist es, dass Sie sich bewusst Zeit für die kleinen Momente nehmen. Stehen Sie fünf Minuten früher auf, um die morgendliche Tasse Kaffee so richtig entspannt zu genießen. Beobachten Sie dabei den Sonnenaufgang oder hören Sie ihren aktuellen Lieblingssong – dann startet es sich gleich viel leichter in den Tag. Auch abends sollten Sie sich bewusst Zeit für sich selbst nehmen und sich nicht einfach von den sozialen Medien oder dem Streaming-Dienst berieseln lassen. Versuchen Sie sich an einer Meditation, entspannen Sie gemeinsam mit Freunden dank THCO-Blüten von sixty8.de oder probieren Sie Atemübungen, mit denen der Körper leichter abschalten kann. Ein Geheimrezept gibt es für die kleinen Momente im Leben ohnehin nicht. Sie müssen ganz individuell für sich herausfinden, wobei Sie mental so richtig abschalten können.
Pixabay.com / whitesession
Sport macht körperlich und geistig wieder fit
Sich nach einem langen Arbeitstag und dem Wohnungsputz noch einmal zum Joggen aufzuraffen, fällt schwer. Doch sportliche Aktivität ist nicht nur für den Körper gut, sondern Sie tun damit auch Ihrem Gehirn etwas Gutes. Nach der Anstrengung werden nämlich Glücksgefühle wie Dopamin ausgeschüttet, die den negativen Stress verdrängen. Negativen Emotionen, Ärger und Co. können Sie also im wahrsten Sinne des Wortes einfach davonlaufen. Es muss gar nicht immer eine Runde um den Block sein –Schwimmen, Radfahren oder Krafttraining haben denselben Effekt. Probieren Sie sich einfach aus und gehen Sie dann der Sportart nach, die Ihnen am meisten Spaß bereitet. Sport im mannschaftlichen Kollektiv ist vor allem für Bewegungsmuffel empfehlenswert, da Sie hier stets neue Motivation von den Kollegen erhalten. Wichtig ist jedoch, klein zu beginnen und sich von Beginn an nicht zu überfordern. Sonst geht die Lust an der Bewegung verloren und der innere Schweinehund siegt öfter, als Ihnen lieb ist.
Wie zu viel Stress krank macht
Stress zu haben, ist nicht nur ein unangenehmes Gefühl. Die Stresshormone im Körper steigen an, wenn Sie häufig und über längere Zeit hinweg unter einer zu hohen Belastung stehen. Ein erstes körperliches Anzeichen kann Ruhelosigkeit oder zu hoher Blutdruck sein. Da die Verdauung eng an das Gehirn gekoppelt ist, können durch zu hohen Stress Magengeschwüre, Durchfall oder Verstopfungen entstehen. Neben akuten Krankheiten können die Stresshormone im Körper selbst chronische Probleme bereiten. Autoimmunerkrankungen oder entzündliche Darmerkrankungen sind zwei plakative Beispiele hierfür. Natürlich leider auch die Psyche unter dem ständigen Druck. Anfangs macht sich das meist in Ruhelosigkeit bemerkbar, später kann chronischer Stress auch zum Burnout führen.